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Deine Lebensfreude

Lebensfreude ist kein Ziel.

Lebensfreude beginnt, wenn wir aufhören, uns selbst zu verarschen.

Sie ist, was ich bin – wenn ich aufhöre, mir selbst im Weg zu stehen.


Diese Seite ist kein Ratgeber. Keine Anleitung. Kein „Du musst nur ...“.

Kein Coaching. Kein „So geht’s“. Kein Versprechen.

Nur Gedanken, Notizen, Blödsinn, kleine Wahrheiten – und hoffentlich ein Lachen zwischendurch.


Ja, das Headerbild ist kitschig. Absichtlich.

Der Slogan? Nicht vorhanden. Nur ein Platzhalter in Wortverkleidung: „Irgendein. Slogan. Claim. Wörter.“

Könnte auch einfach heißen: „Mal sehen, was passiert.“ – weil ich’s selbst noch nicht weiß.

Passt doch, oder? Die Welt ist schon voll genug von Ernst, Perfektion und klugen Sprüchen. Hier gibt’s das Gegenteil.


Diese Seite ist eine Art Schnipselsammlung. Von mir.

Von einem Kurs, den ich zum dritten Mal mache, und von all dem, was sich dabei zeigt, klärt oder plötzlich Sinn ergibt.

Oder auch nicht.

Wenn dabei ein Gedanke dich berührt, ein Bild dich zum Kichern bringt oder du für einen Moment durchatmen kannst – wunderbar.

Dann waren wir beide für einen kurzen Augenblick einfach da. Lebendig. Frei.


Und immer dann, wenn ich aus der Rolle falle, mache ich mir Randnotizen.

Weil ich mehr will als diese kurzen, kostbaren Aussetzer vom Funktionieren.

Sondern immer mehr das sein will, was ich eigentlich bin.

Was wir vielleicht alle sind:

Lebensfreude. Präsenz. Und all die Momente, in denen Seifenblasen ganz klar die einzige Antwort sind.


Ursprungsfehler

Manchmal fängt alles an, obwohl nichts passiert ist. 

Hier geht’s um das, was unter allem liegt – bevor der Verstand ein Etikett draufklebt.

Wahrnehmungswahn

Nicht, was du siehst, sondern wie du guckst.

Wahrnehmung ist wie ein Spiegelkabinett – und du bist der Clown, der reinläuft.

Konzeptekult

Konzepte sind das, was ich für die Wahrheit halte – weil ich’s lange genug gehört hab.

Beispiel: „Du musst was aus deinem Leben machen.“ Ich mach’ lieber Seifenblasen.

Nixpack-Körper

Der Körper ist ein Wunder, das wir nicht verstehen. 

Er weiß, was zu tun ist. Wir stören ihn nur dauernd dabei.

Angsttheater

Angst funktioniert nur, wenn ich der Geschichte glaube, die sie mir erzählt.

Sie hat ein Händchen für Drama. Ohne Fakten, und mit starker Nebelmaschine.

Denkfabrik

Gedanken kommen und gehen. Dazwischen bin ich.

Ich entscheide, ob ich mitarbeite – oder winke. Oder einfach Kaffee trinke.

Mimimimimikfrei

Negative Gefühle? Ich renn los: Tee, Decke, Yoga, Playlist, Atemtechnik.

Oder ich bleib einfach sitzen und bin. Was ist eigentlich verrückter?

Alles Bullshit?

Schlafschafe fressen nur Popcorn? Geht auch Alu-Krone statt Alu-Hut?

Und auf welche Frage ist 42 wirklich die Antwort? Hier landet der abgedrehte Rest, der sonst nirgends reinpasst.

Holy Shit Flags

Ente und Ente – alles friedlich. Ente und Schwan – Streit, Gequake, Drama.

Vielleicht geht’s gar nicht ums Gleichsein. Sondern darum, jeden Vogel einfach so zu sehen, wie er wirklich ist.

Möhrenjagt

Ziele sind nicht das Problem. Nur das „…damit ich endlich…“-Gefühl dahinter.

Keine Karriere im Konzepteland? Und warum es reicht, dass es dich gibt.

Endlich tot?

Der Tod - die meisten fürchten, dass das Leben endlich ist, wenige wünschen sich, dass ihr Leben endlich zu Ende ist.

Was wenn beide falsch liegen?

Randnotizen

Zehn Jahre Selbsthilfe. Ich war nie kaputt. Ich war nur überzeugt davon. 

Und in der Selbsthilfe hat das niemand hinterfragt – nur „professionell“ begleitet.